In zwei Etappen ist es locker zu schaffen. Wir wollen an den Ausgangsort zurück, bei dem wir letztes Jahr aufgehört hatten. Das wäre Schaffhausen.
Wir fahren um 09:45h nach heftigem Regen von Zuhause ab. Unterwegs fahren wir durch die Gemüse-Kulturen des Mittellandes. Zum ersten Mal stelle ich fest, dass es auch Aronia-Plantagen gibt in der Schweiz.
Wir sehen Falken, Habichte, Graureiher, Industrie und kurz vor Olten, eine neu gestaltet Auenlandschaft (Oltener Naturpark Olten SüdWest).
Der Weg führt weiter entlang der Aare, an Schleusen und Wasserwerken vorbei, bis wir Brugg und die engste Stelle der Aare erreichen.
In Brugg übernachten wir im Hotel Rotes Haus und fahren am nächsten Tag bis Schaffhausen.
Kurz nach Brugg, auf der Höhe von Lauffohr, sind wir überrascht, ein REISFELD zu sichten. Es sei das nördlichst gelegene Reisfeld in der Schweiz. Es gehört zu einem Projekt der Artenförderung durch Nassreisanbau und man will Erkenntnisse gewinnen, wie Anbau ohne Pflanzenschutzmittel möglich ist. Das Projekt startete 2019 und wird aufgrund der positiven Erfahrungen 2020 weitergeführt.
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