Was für ein liebevoll gedeckter Frühstückstisch! Auf einer Etagere sind die hier bekannten Wurst- und Käsesorten angerichtet, daneben Früchte, Müsli, allerlei Brötchen und Yoghurt. So viel kann man unmöglich essen.
Überall wo wir nun waren herrschen unterschiedliche Weisungen wegen Corona. Die einen wünschen, dass man eine Serviette zur Hand nimmt, um sich zu bedienen, andere haben alles in Miniportiönchen abgepackt, die dritten scheinen sich zu futieren und die vierten haben alles an den Tischen der Gäste angerichtet.
Wohl gestärkt verlassen wir das nette Hotel Weinstube in Koblenz am Rhein, das in der Zeit etwas stehen geblieben wirkt, aber prima gelegen war und wir uns gut erholt haben.
Wir fahren zurück zum Deutschen Eck, doch leider fährt die Fähre, die uns über die Mosel bringen soll nicht. So fahren wir halt ein paar Kilometer weiter über eine Brücke, am Campingplatz vorbei und fahren ab da praktisch alles parallel zum Rhein. Unterwegs hat es einige hübsche Städtchen. In Andernach fallen das Stadttor und die Mauern auf. Lustig fand ich das Haus mit den vielen Sonnenblumen auf den Balkonen.
In Andernach soll es den grössten Kaltwasser Geysir mit einer 60 m hohen Fontäne geben.
Es folgen diverse kleinere touristische Örtchen, die hübsch herausgeputzt sind. So halten wir für einen weiteren Kaffee in Bad Breisig (Bild unten). Zudem sehen wir, je westlicher wir fahren, umso mehr Nilgänse, dann auch ein paar Kormorane und einzelne Möven.
Kurz vor Bonn wollen wir doch noch etwas Kleines zu uns nehmen und landen im Bellevuechen, das Kleinod am Rhein, in Remagen, wie es sich selbst bewirbt. Klein aber fein wars.
😉🚴🏻♂️🚴🏽

Auf dem Rundgang entdecken wir, dass Beethoven hier zur Welt kam. Das Bild soll sein Geburtshaus zeigen.
Die Altstadt von Bonn ist überschaubar und der Marktplatz, wo wir abgestiegen sind, reizvoll.
Nach den ausnehmend sättigenden „Krüstchen“ in Koblenz - zwei selbstredend, nicht etwa eins - was bei uns unter Wienerschnitzel bekannt ist, freue ich mich ungemein über das persische Restaurant und auf deren leckere Küche. Viel Reis 😉