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Rheinradweg 15 Von Meteren bis Rotterdam

Schon wieder Sturmwarnung, starke Böen und Regenbereits ab 10:00 Uhr. Das sind keine erbaulichen Aussichten für eine Velotour von 70 km. Daher folgen wir dem Vorschlag von Aart, vom B&B ‘t Pakhuis in Meteren. Doch zuerst gibt es ein köstliches Frühstück zusammen mit einer hartnäckig betelnden Katze.

Danach fahren wir nach Geldermalsen und lösen ein Zugbillet nach Dordrecht. Dummerweise steigen wir eine Station zu früh aus, nämlich in Dordrecht  Stadspolders. Also nochmals kurz in den Sattel bis zum Pier. Der Weg führt durch das hübsche Städtchen Dordrecht bis Dordrecht Merwekade. Hier besteigen wir den Wasserbus (was bei uns wohl eher Schiff hiesse). Sowohl im Zug als auch auf dem Schiff können die Fahrräder gratis mitgeführt werden. Die Tickets lassen sich bequem online buchen.

Kurz vor Rotterdam beginnt es in Strömen zu regnen. Die Prognosen waren also korrekt und wir haben es fast geschafft dem Regen vorauszufahren. 

Das erste Hotel, das wir nach einer Übernachtungsgelegenheit fragen, kennt keine Möglichkeit die Velos unterzustellen. Das ist das erste Mal überhaupt, dass uns das passiert. Als dann der Preis für zwei Nächte zudem exorbitant hoch ausfällt, beschliessen wir erst Mittag zu essen und dann weiter zu suchen. Schnell werden wir fündig. Wir lassen die Erasmusbrücke hinter uns und fahren in Richtung Rotterdam Schiekade.

 

Im a&o Rotterdam können wir die Räder in der Garage einstellen. Zudem ist es in einem ruhigen Quartier und selbst zu Fuss ist man rasch mitten in der Stadt.

 

 

Am Abend erkunden wir die Stadt.