Blitzentscheid

Ein sonniger Tag, stabile Wetteraussichten, eine Schussfahrt nach Solothurn und die Velos an die Haken Nr. 151 und Nr. 152 im ersten Wagen des Zuges, der uns nach St. Gallen führen soll, hängen.

 

Wir freuen uns ungemein und sind auch gespannt, wie die Reise verlaufen wird. Fakt ist, Werner fühlt sich deutlich besser als vor einem Jahr, so dass ich vielleicht ein oder zwei Touren in seiner Begleitung unternehmen kann. Wir wollen alles ganz entspannt angehen und öfter Pausen machen.

 

In St. Gallen angekommen gibt es zuerst einen Kaffee, bevor wir die Anhöhe erklimmen, um auf der Obstgarten-Route Nr. 75 nach Arbon runterzufahren und weiter dem Bodensee entlang bis nach Romanshorn zu pedalen. Die Strecke gefällt mir genauso gut wie letztes Jahr. Die Aussicht ist fantastisch.

 

Im Hafen von Romanshorn gibt es ein Restaurant, das von vielen Radfahrern aufgesucht wird. Die meisten wollen anschliessend auf die Fähre, auch wir. Auch wir setzen mit der Fähre nach Friedrichshafen über. Dort schieben wir unsere Velos in den Regionalzug und steigen erst in Ulm wieder aus.

 

Anfänglich dachten wir von Passau nach Ulm zu fahren, doch im Zug entscheiden wir uns von Ulm nach Passau sei besser. So verlieren wir keinen weiteren Tag mit stabilem Wetter. Das Wetter ist dieses Jahr besonders labil. So kommt es, dass wir uns in Ulm einen gemütlichen Abend machen und uns auf die morgige, erste Etappe freuen.

 

Auf unserer Tour achte ich wie zuvor stets darauf, dass die Fahrräder eingeschlossen werden können oder in einem Innenhof stehen, der von aussen nicht einsehbar ist.

 

Fahrt: 33 km

 

 

Übernachtung: Hotel am Rathaus – Reblaus (gefällt mir viel besser als das bike+bed Hotel 2023)