Von der Quelle bis ans Meer
Bei strahlendem Wetter erreichen wir unser Ziel Hoek van Holland und damit auch den Abschluss unseres Projektes Rheinroute von der Quelle bis ans Meer.
Wir wollen von Meteren zurück nach Geldermalsen und dann über Dordrecht nach Rotterdam.
Doch infolge einer weiteren Sturmwarnung fahren wir mit Zug und "Wasserbus" nach Rotterdam.
Die Velotour von Arnhem nach Geldermalsen wurde von heftigen Windböen begleitet und hielt nichtsdestotrotz Überraschungen für uns bereit. Ich freute mich riesig über den Fasan, der gemütlich über die Strasse schritt.
Heute fahren wir zurück nach Rees und wollen bis Arnhem fahren. Wir hoffen, dass das Wetter hält und nicht allzu windig wird.
Heute ist Ruhetag, zum einen weil wir froh sind eine Unterkunft gefunden zu haben, es ist das Pfingstwochenende…, zum anderen, weil 100% Regen vorausgesagt wurde.
Nein, das 9.- €-Ticket hat im EC keine Gültigkeit! So hiess es gestern im brechend vollen Zug.
Heute fahren wir bei prächtigem Wetter nach einer zwei-jährigen Pause weiter auf dem Rheinradweg, der EuroRoute 15.
Von Duisburg soll es vorerst zurück in die Schweiz. In den Niederlanden sind die Corona-Fälle so hoch, dass wir in Quarantäne müssten, sollten wir die Rheinradroute jetzt beenden wollen. Etwas überrascht stelle ich fest, dass es nur ganz wenige Velo-Stellplätze im Zug hat. So erleben wir eine Rückkehr mit kleineren Hindernissen.
Noch mehr Überfahrten mit Fähren über den Rhein und dabei Kilometer 759 passiert. Es ist schon eindrücklich, wie weit man mit dem Velo kommt!
Ich hätte mir nie träumen lassen, eines Tages mit dem Velo, vor dem Kölner Dom zu stehen. Eindrücklich die Anfahrt über die Eisenbrücke mit den vielen bunten Liebesschlössern.
Herausgeputzte Dörfchen, mit vielen wunderschönen Fachwerkbauten sind auf dieser Etappe zu sehen. Zudem gibt es ausgezeichnetes Essen im Bellvuechen, Remagen. Die Radroute ist gemütlich.