· 

Kurzaufenthalt in Baden

Nach der gestrigen Velofahrt sind wir nicht nur gut ausgeruht, sondern auch hungrig.

 

Ich staune über das reichhaltige Frühstücksbuffet und geniesse kleine Brötchen, Käse, Honigwabe, Birchermüesli und frische Ananas. Dazu zwei Tassen guten Kaffee, plaudere mit Werner und freue mich draussen unter der mächtigen Blutbuche zu sitzen. Fast wie Ferien.

Später schlendern wir auf altvertrauten Spuren, erst zum Schartenfels hoch und dann zurück durch Baden. Die Zeit verfliegt im Nu. Eine kleine Rast, um wenig später Daniela, Werner und Gerhild in die Arme zu schliessen.

 

Es wurde ein urgemütlicher Abend. Der Abendspaziergang zu später Stunde, an all den jungen Menschen vorbei, erinnert mich daran, dass ich früher gern, aber selten im Ausgang war. Können sich die Jungen heute so viel mehr leisten oder gehen sie sorgloser mit ihren Einkünften um?

 

Egal, ich will keine schweren Gedanke wälzen und lasse die friedvolle Stimmung des lauen Sommerabends auf mich wirken.