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Warnungen - Überschwemmungen

Nicht umsonst fahren die meisten Autofahrer auch in der Stadt kaum schneller als 30 – 40 km/h. In Sundsvall, wo wir die erste Nacht auf unserem Weg zurück übernachten, liegt eine dicke Eisschicht und zwar überall. Die Trottoirs sind rutschig, auch wenn reichlich Kies auf ihnen liegt. An manchen Orten türmen sich Schneeberge. Es ist eher unangenehm auf diesen vereisten oder «pflotschnassen» Wegen die Stadt zu besichtigen.

Schneepflüge versuchen die Schneemassen wegzuräumen und vor allem auch die Wasserlachen mit zu beseitigen oder die vereisten Strassen zu ebnen. Das Kratzgeräusch hört man in ganz Sundsvall. Trotz den sichtbaren Schneehaufen und dem vielen Eis sind die Temperaturen für die Jahreszeit äusserst mild. Dies führt seit Tagen zu entsprechenden Warnungen. Eisregen, bereits einsetzende Schneeschmelze und Überschwemmungen, alles ist unangenehm. 

Wir besuchen Sundsvall, da sie im Gegensatz zu Umeå als Steinstadt, «stenstan», gilt. Sundsvall und Umeå brannten in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ab. Während Umeå mit Holz wieder aufgebaut wurde, hat Sundsvall auf Steinhäuser gesetzt. Die Stadt ist rasch besichtigt, ein halber Tag reicht gut, um einen Eindruck zu erhalten.

 

Am nächsten Tag fahren wir mit dem Zug weiter nach Uppsala. Es ist herrlich in einer trockene Stadt ohne Eis und Schnee auszusteigen.

 

Es ist erst vier Uhr nachmittags und doch bereits dunkel. Zeit für eine letzte «fika» in Schweden. Im Sommer hatten wir die Güntherska Hofkonditorei, «hovkonditori & schweizeri», kennengelernt. Da wollen wir nochmals hin. Morgen geht es zurück in die Schweiz. 

 

Übernachtungen

  • Sundsvall: Det lilla hotellet
  • Uppsala:    Dunvall

Transport (gibt es als App)

  • Tabussen.nu
  • SJ